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So oder so ähnlich stellen sich die meisten “Schaltzentralen” fürs Heimkino für den dar, der versuchen möchte, alles richtig anzuschließen.
Zunächst sollte man sich im Klaren darüber sein, was man eigentlich selber will... So ein eigener Kino-Saal in der Wohnung ist natürlich beeindruckend, aber man sollte auch die Nachteile bedenken: Es geht ein
komplettes Zimmer (bei uns immerhin 16 qm) verloren. Im Wohnzimmer steht ein gewaltiger Turm voller nicht gerade ansehnlicher schwarzer Kisten. Alle Geräte (allen voran der Projektor!) brauchen Wartung und Pflege
und sind auch bei der ersten Installation nicht gerade einfach. Außerdem bleibt für Urlaub, Auto und sonstige Annehmlichkeiten kein Geld mehr übrig, denn bevor man sich versieht, ist man ein Heimkino-Freak -
genauso erging es mir.
In meinem Kino habe ich etwa 60 Meter Lautsprecherkabel unter den Fußleisten verlegt. Dazu kommen dann noch etwa 40 Meter an Video- und Audio-Signalkabeln hinter dem Geräteturm. Ein
nicht ganz einfaches Unterfangen, daß viel Geduld, Konzentration und ein wenig Sachverstand erfordert.
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