Zunächst möchte ich ein Bild der Anlage zeigen, die mein Kino “zum Leben erweckt”.

Das “Herz” ist der Seleco SVP 500+ Projektor; er zaubert beeindruckende Großbilder auf die Leinwand. Die Bildgröße ist übrigens 310x190 cm im 16:9 Format.

Die Verstärkung der Audiosignale sowie die Decodierung der Surroundquellen übernimmt ein Denon AVC A1D. Für den Antrieb der Subwoofer sorgt eine NAD 208 Endstufe.

Die zusätzlich an den Sitzen angebrachten Bass-Shaker betreibt eine Sony TA-N220.

Für die Signale sorgen ein Denon DVD- 2910 sowie eine Pioneer DV-444 DVD-Player, ein Pioneer CLD 925D Laserdiscspieler, sowie ein JVC S-VHS Recorder.

Der Fernseher, ein Philips Plasma 42PF9966, ist an alle Geräte angeschlossen, und dient zum “normalen” Gebrauch im Wohnzimmer.

Dieses Bild zeigt die beiden Sitzreihen (hinten durch ein beleuchtetes Podest erhöht). Ich habe 8 Plätze in meinem Kino, das ist für die meisten Abende mehr als ausreichend.

Die Stühle stammen aus einem Kino in unserer Stadt, daß vor einiger Zeit umgebaut hat; die Stühle wurden dabei verschenkt. Nach etwas Restauration sind sie wieder so gut wie neu (natürlich nicht so komfortabel wie die heute in den Kinos übliche Sitze, aber zumindest authentisch!).

Oben sieht man das Fenster in der Wand, durch das der Projektor strahlt. Auf diese Weise bekommt man im Kino nichts von den Lüfter-Geräuschen mit und kann sich voll auf den Film konzentrieren.
(Einer der Hauptgründe, die ganze Anlage im Nebenzimmer unterzubringen, damit man nicht vom “Mäusekino” der blinkenden Dioden und Anzeigen abgelenkt wird.)

Auf diesem Bild sieht man die gesamte Leinwand und das Lautsprecher-System. Ich verwende ein Jamo THX-One Set. Zugegeben, es gibt bessere Sets, aber mich fasziniert hierbei der Klang und die tolle Optik.
Die Hauptboxen (rechts und links) sind auf Ohrhöhe und zum Publikum angewinkelt angebracht; der Center, der wegen der großen Leinwand auf dem Boden angebracht ist, ist nach oben angewinkelt, um störende Reflexionen am Boden zu vermeiden.

Die beiden Subwoofer stehen nicht wie von Jamo empfohlen hochkant, sondern liegen auf der Seite.
Um die Bassenergie ein wenig zu bremsen, die sonst beinahe ungefiltert in die Wohnung unter uns dringt, stehen die Subwoofer mit Gummifüßen auf teppichbezogenen Platten, die mittels Spikes vom Boden entkoppelt sind.

Die Wände zum Hausflur hin sind zudem schallisoliert.

Bilder Technik Film-Sammlung Links

Der “Haupteingang” zu meinem Kino:

Auf der Tür sind Schilder angebracht, die auf die vorhandenen Soundsysteme hinweisen. DTS und Dolby sind Original Schilder aus dem Kino, das THX-Schild hat mir ein guter Freund angefertigt.

An der Wand sieht man eine originale Neon-Leuchtreklame aus den 70ern, diese habe ich auch aus einem Kino abgestaubt.

Ein Blick durch die Tür ins Wohnzimmer auf das Bücher-Regal.

Hier ein Bild aus einer anderen Perspektive:
Man sieht, daß sämtliche Installationen in Schwarz gehalten wurden (Steckdosen, Heizkörper, etc.).
Die Wände und sogar Fenster und Türen sind
schwarz gestrichen.
Rings um die Leinwand sind Wände und Decke
mit schwarzem Samt verkleidet, um das letzte
überstrahlende Restlicht zu absobieren.
Dies ist notwendig, um mit einem verhältnismäßig
lichtschwachen Projektor ein derart großes und
brilliantes Bild darzustellen.

Hier ist inzwischen ebenfalls ein Surroundsystem integriert:

Ein Pioneer VSX-C100 Verstärker versorgt das optisch wie klanglich hervorragend dazu passende Canton Movie CD1 Surroundboxen-Set mit der nötigen Leistung um auch im Wohnzimmer echtes “Kinofeeling aufkommen zu lassen.

Die IR-Steuerung der Anlage erfolgt per Funkübertragung.

Auf diesem Bild ist der Funkempfänger zu sehen, der im Kino steht und die IR-Signale der Philips PRONTO per Funk ins Wohnzimmer sendet, wo sie die Anlage in Empfang nehmen kann.

Die Pronto ist eine der leistungsfähigsten Fernbedienungen, die ich kenne.
Die Programmierung kann per PC erfolgen, und man kann ihr Dank des großen Displays ein beliebiges Layout verpassen.

Sie übernimmt so die Aufgabe sämtlicher Fernbedienungen, und erspart das lästige Suchen nach dem richtigen “Knipser”.

Die winzigen Surroundlautsprechener “verschwinden” unauffällig im Bücherregal!

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